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Willkommen auf der Homepage der BMBF-Forschungsgruppe SALUS
Das SALUS-Projekt möchte psychiatrische Professionelle dazu befähigen, bei der Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen die Werte Selbstbestimmung, gesundheitliches Wohl und Sicherheit angemessen in der klinisch-ethischen Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin, Ruhr-Universität BochumMalakowturm - Markstraße 258a44799 BochumDeutschlandTel+4923432-28628Fax+4923432-14205bochum-salus-project@rub.deKlinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin, LWL-Universitätsklinikum, Ruhr-Universität BochumAlexandrinenstr. 1-344791 BochumDeutschlandTel+4923450770Fax+492345077-1329bochum-salus-project@rub.de-
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Dr. Jakov Gather / Dr. Matthé ScholtenInstitut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin
Ruhr-Universität Bochum
Malakowturm – Markstr. 258a
44799 Bochum
Tel.: +49 (0)234 32-23394
Fax: +49 (0)234 32-14205&
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin
LWL-Universitätsklinikum, Ruhr-Universität Bochum
Alexandrinenstr. 1-3
44791 Bochum
Tel.: +49 (0)234 5077-0
Fax: +49 (0)234 5077-1329Die verantwortliche Stelle entscheidet allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (z.B. Namen, Kontaktdaten o. Ä.).
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Impressum
BMBF-Forschungsgruppe SALUS
Dr. Jakov Gather / Dr. Matthé ScholtenInstitut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin
Ruhr-Universität Bochum
Malakowturm – Markstr. 258a
44799 Bochum
Tel.: +49 (0)234 32-23394
Fax: +49 (0)234 32-14205&
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin
LWL-Universitätsklinikum, Ruhr-Universität Bochum
Alexandrinenstr. 1-3
44791 Bochum
Tel.: +49 (0)234 5077-0
Fax: +49 (0)234 5077-1329E-Mail: bochum-salus-project@rub.de
Darüber hinaus gelten für das Impressum die folgenden Angaben: https://www.ruhr-uni-bochum.de/de/impressum
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Jakov Gather hat das Bochumer SALUS Projekt gemeinsam mit Matthé Scholten entwickelt und leitet die selbstständige Forschungsgruppe. Neben der Koordination und Supervision sämtlicher Teilprojekte bringt er als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und klinisch orientierter Medizinethiker inhaltlich vor allem psychiatrische und klinisch-ethische Überlegungen ein. Darüber hinaus konzipiert er quantitative und qualitative empirische Studien und ist an ihrer Durchführung und Auswertung beteiligt.
Jakov Gather studierte Medizin und Philosophie an der Universität in Mainz und war Gastwissenschaftler an der École Normale Supérieure in Paris und am VU University Medical Center in Amsterdam. Er koordiniert die Arbeitsgruppe „Ethik in der Psychiatrie“ in der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) und ist Mitglied der Kommission „Ethik und Recht“ der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) sowie der Ethikkommission Westfalen-Lippe.
Neben seinem Forschungsschwerpunkt Zwang in der Psychiatrie beschäftigt er sich mit psychiatrischen Vorausverfügungen, Konzepten von Selbstbestimmung und Selbstbestimmungsfähigkeit sowie mit ethischen Aspekten der Forschung mit untergebrachten Personen.

Matthé Scholten entwickelte das Bochumer SALUS-Projekt gemeinsam mit Jakov Gather und leitet es mit ihm. Als Philosoph hat er im SALUS-Projekt vor allem die Aufgabe, aktuelle Debatten zu Zwang in der Psychiatrie unter konzeptionellen und ethischen Gesichtspunkten zu analysieren und empirische Fragestellungen zu identifizieren, die für die ethische Analyse relevant sind. Darüber hinaus ist er an der Konzeptionalisierung, Durchführung und Auswertung von empirisch-ethischen Studien beteiligt.
Matthé Scholten promovierte an der Universität Amsterdam in Philosophie und war Gastwissenschaftler unter anderem am UC Berkeley, an der Universität in Tokio und an den National Institutes of Health. Während seines Philosophiestudiums an der Universität Amsterdam arbeitete er als Pflegehelfer in einem Rehabilitationszentrum.
Seine Forschungsschwerpunkte umfassen, neben Zwang in der Psychiatrie, Konzepte von Selbstbestimmung und Selbstbestimmungsfähigkeit, ethische Aspekte von Gesetzen zur psychiatrischen Unterbringung, Forschungsethik und psychiatrische Vorausverfügungen.

Esther Braun ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitet seit Oktober 2020 im SALUS-Projekt.
Esther hat Medizin in Frankfurt und Mainz mit Aufenthalten in Israel, Ecuador und Kolumbien studiert. Parallel hat sie Literaturwissenschaften, Geschichte und Philosophie der Wissenschaften (B.A.) sowie Philosophie (M.A.) in Frankfurt studiert. Derzeit absolviert sie zudem einen berufsbegleitenden Master in Praktischer Ethik an der Universität Oxford. Neben der deutschen Approbation hat sie das US-amerikanische medizinische Staatsexamen (USMLE) abgeschlossen. Ihre medizinische Doktorarbeit zu einem experimentellen Forschungsthema aus der Onkologie wurde mit dem Mildred-Scheel-Stipendium der Deutschen Krebshilfe gefördert.
Zu ihren aktuellen Forschungsinteressen gehören insbesondere Konzepte des Wohlergehens im psychiatrischen Kontext sowie psychiatrische Vorausverfügungen.

Simone arbeitet als Doktorandin im SALUS Projekt und unterstützt Jakov Gather bei der administrativen Organisation der Forschungsgruppe. Als Psychologin bringt sie Expertise in quantitativer empirischer Forschung und statistischer Datenauswertung mit. Daher ist sie in erster Linie an der Planung und Umsetzung verschiedener empirischer Studien innerhalb des SALUS Projektes beteiligt. Darüber hinaus trägt sie aus einem psychologischen Blickpunkt zu konzeptuellen Debatten hinsichtlich Zwang in der Psychiatrie bei.
Simone hat an der Paris-Lodron Universität Salzburg und der Ruhr Universität Bochum studiert, wo sie mit einem M.Sc. in klinischer Psychologie abgeschlossen hat. Dort arbeitet sie derzeit an ihrem PhD in Psychologie und hat einen Master in Kriminologie und Polizeiwissenschaft absolviert. Zudem hat sie kürzlich ihre Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin begonnen.
Ihr Forschungsinteresse liegt vor allem auf Einstellungen von Mitarbeitern sowie Entscheidungsprozessen hinsichtlich der Anwendung von Zwang sowie der Schnittstelle von Polizei und Psychiatrie. Darüber hinaus liegt ihr Schwerpunkt in epidemiologischer Forschung zu Zwangsmaßnahmen und diesbezüglich relevanten Behandlungskonzepten wie z.B. „offenen Türen“.

Anne-Sophie Gaillard ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum. Zuvor arbeitete sie bereits seit April 2021 als wissenschaftliche Hilfskraft im SALUS-Projekt.
Anne-Sophie hat an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg den Bachelorstudiengang "Philosophie-Neurowissenschaften-Kognition" (B.A.) studiert. Danach hat sie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg den Masterstudiengang "Medizin-Ethik-Recht" absolviert. Zudem ist sie ausgebildete Ethikberaterin (K1, AEM). Neben ihrer Anstellung als wissenschaftliche Mitarbeiterin erhält Anne-Sophie ein Promotionsstipendium der Claussen-Simon-Stiftung, die sie bereits während ihres Masters gefördert hat.
In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sich Anne-Sophie mit der Entwicklung und qualitativen Evaluation einer Vorlage für eine psychiatrische Vorausverfügung. Zu ihren weiteren Forschungsinteressen gehört das Konzept des Wohlergehens im Kontext der Psychiatrie.

Christin Hempeler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität Bochum. Zuvor war sie seit Juli 2019 bereits als studentische Hilfskraft und Doktorandin im SALUS Projekt tätig.
Christin hat Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover studiert. Parallel hat sie Philosophie und Politikwissenschaften an der Leibniz Universität in Hannover studiert und hat im Rahmen dessen ein Auslandssemester an der University of the West Indies in Kingston, Jamaica, absolviert. Berufsbegleitend absolviert sie momentan einen Master in Angewandter Ethik am Uehiro Centre for Practical Ethics an der Universität Oxford.
Zu ihren aktuellen Forschungsinteressen gehören vor allem die Konzeptionalisierung und ethische Rechtfertigung von (informellem) Zwang und psychologischem Druck sowie Intersektionalität im Kontext der Psychiatrie.

Seit Dezember 2018 ist Sarah Potthoff wissenschaftliche Mitarbeiterin in der SALUS Forschungsgruppe. Sie ist hauptverantwortlich für die Konzeptualisierung und Durchführung des Teilprojekts zu informellem Zwang. Ihre Hauptaufgaben im gesamten SALUS Projekt sind die Beratung des methodischen Designs der Forschungsprojekte und die Beteiligung an der Datenauswertung und Interpretation von Ergebnissen.
Sarah Potthoff hat ihren Ph.D. in Soziologie von der Universität Bielefeld erhalten. Sie war Fellow am Institut für Sozialwissenschaft in New Delhi und hat mehrmonatige Feldforschungen in Indien und auf den Philippinen durchgeführt. Anschließend war sie Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum. Während ihres Magisterstudiums der Soziologie und Literaturwissenschaft hat sie als studentische Hilfskraft in einer Wohngruppe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Epilepsie gearbeitet.
Ihre Forschungsinteressen umfassen Methodologie und Methoden der empirischen Sozialforschung, Forschungsethik, socio and legal studies, psychiatrische Vorausverfügungen und Zwang in der Psychiatrie.
Fee Roth arbeitet im SALUS Projekt vorrangig im Bereich der qualitativ-empirischen Datenaufbereitung und -auswertung. Ihr Forschungsinteresse zu psychiatrischen Fragestellungen und den damit verknüpften ethischen Herausforderungen gründet sich insbesondere durch ihre vorherige berufliche Tätigkeit in der Bochumer Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Fee Roth studiert im Master Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.

Anna Werning arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft im Bochumer SALUS-Projekt und unterstützt die Teammitglieder bei der Ausführung empirischer Studien sowie in der Datenanalyse und Aufbereitung für Publikationen. Darüber hinaus übernimmt sie administrative und organisatorische Aufgaben.
Anna Werning hat ein Diplom in Molekularer Biomedizin der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Während ihres Studiums verbrachte sie sechs Monate am Karolinska Institut in Stockholm. Weiterhin ist Anna Werning ausgebildete EX-IN-Genesungsbegleiterin und bringt ihre Erfahrungsexpertise als Peer-Wissenschaftlerin in das SALUS-Team ein. Seit dem Herbst 2018 studiert sie zudem Humanmedizin an der Ruhr-Universität Bochum.
Anna Werning interessiert sich unter anderem für die Forschungsbereiche Genesungsbegleitung, partizipative Forschung, Zwang in der Psychiatrie und psychiatrische Vorausverfügungen.