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Willkommen auf der Homepage der BMBF-Forschungsgruppe SALUS
Das SALUS-Projekt möchte psychiatrische Professionelle dazu befähigen, bei der Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen die Werte Selbstbestimmung, gesundheitliches Wohl und Sicherheit angemessen in der klinisch-ethischen Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.News04. Feb. 2021SALUS members awarded the DGPPN Award for Philosophy and Ethics in Psychiatry and PsychotherapyMatthé Scholten was awarded the SALUS member awarded the DGPPN Award for Philosophy and Ethics in Psychiatry and Psychotherapy for his article "Equality in the informed consent process: Competence to consent, substitute decision-making, and discrimination of persons with mental disorders," co-authored by Jakov Gather and Jochen Vollmann. The article is available open access: https://doi.org/10.1093/jmp/jhaa030Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin, Ruhr-Universität BochumMalakowturm - Markstraße 258a44799 BochumDeutschlandTel+4923432-28628Fax+4923432-14205bochum-salus-project@rub.deKlinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin, LWL-Universitätsklinikum, Ruhr-Universität BochumAlexandrinenstr. 1-344791 BochumDeutschlandTel+4923450770Fax+492345077-1329bochum-salus-project@rub.de-
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Ruhr-Universität Bochum
Malakowturm – Markstr. 258a
44799 Bochum
Tel.: +49 (0)234 32-23394
Fax: +49 (0)234 32-14205&
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin
LWL-Universitätsklinikum, Ruhr-Universität Bochum
Alexandrinenstr. 1-3
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Dr. Jakov Gather / Dr. Matthé ScholtenInstitut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin
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Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin
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Jakov Gather hat das Bochumer SALUS Projekt gemeinsam mit Matthé Scholten entwickelt und leitet die selbstständige Forschungsgruppe. Neben der Koordination und Supervision sämtlicher Teilprojekte bringt er als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und klinisch orientierter Medizinethiker inhaltlich vor allem psychiatrische und klinisch-ethische Überlegungen ein. Darüber hinaus konzipiert er quantitative und qualitative empirische Studien und ist an ihrer Durchführung und Auswertung beteiligt.
Jakov Gather studierte Medizin und Philosophie an den Universitäten in Mainz, Bern und Bochum und war Gastwissenschaftler an der École Normale Supérieure in Paris und am VU University Medical Center in Amsterdam. Er koordiniert die Arbeitsgruppe „Ethik in der Psychiatrie“ in der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) und ist Mitglied der Kommission „Ethik und Recht“ der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) sowie der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
Neben seinem Forschungsschwerpunkt Zwang in der Psychiatrie beschäftigt er sich mit psychiatrischen Vorausverfügungen, Konzepten von Selbstbestimmung und Selbstbestimmungsfähigkeit sowie mit ethischen Aspekten der Forschung mit untergebrachten Personen.

Matthé Scholten entwickelte das Bochumer SALUS-Projekt gemeinsam mit Jakov Gather und leitet es mit ihm. Als Philosoph hat er im SALUS-Projekt vor allem die Aufgabe, aktuelle Debatten zu Zwang in der Psychiatrie unter konzeptionellen und ethischen Gesichtspunkten zu analysieren und empirische Fragestellungen zu identifizieren, die für die ethische Analyse relevant sind. Darüber hinaus ist er an der Konzeptionalisierung, Durchführung und Auswertung von empirisch-ethischen Studien beteiligt.
Matthé Scholten promovierte an der Universität Amsterdam in Philosophie und war Gastwissenschaftler unter anderem am UC Berkeley, an der Universität in Tokio und an den National Institutes of Health. Während seines Philosophiestudiums an der Universität Amsterdam arbeitete er als Pflegehelfer in einem Rehabilitationszentrum.
Seine Forschungsschwerpunkte umfassen, neben Zwang in der Psychiatrie, Konzepte von Selbstbestimmung und Selbstbestimmungsfähigkeit, ethische Aspekte von Gesetzen zur psychiatrischen Unterbringung, Forschungsethik und psychiatrische Vorausverfügungen.

Simone arbeitet als Doktorandin im SALUS Projekt und unterstützt Jakov Gather bei der administrativen Organisation der SALUS Forschungsgruppe. As Psychologin bringt sie Expertise in quantitativer (und qualitativer) empirischer Forschung mit. Daher ist sie in erster Linie an der Planung, Durchführung und vor allem statistischen Auswertung und Interpretation verschiedener Studien innerhalb des SALUS Projektes beteiligt. Darüber hinaus trägt sie aus einem psychologischen Blickpunkt zu konzeptuellen Debatten hinsichtlich Zwang in der Psychiatrie bei.
Simone hat an der Paris-Lodron Universität Salzburg und der Ruhr Universität Bochum studiert, wo sie mit einem M.Sc. in klinischer Psychologie abgeschlossen sowie einen M.A. in Kriminologie und Polizeiwissenschaft absolviert hat. Derzeit arbeitet sie an ihrem PhD in Psychologie. Seit ihrem Abitur und während des gesamten Studums hat sie berufliche Erfahrungen in verschiedenen Bereichen des Gesundheitssektors gesammelt, darunter unter anderem in der stationäre und ambulante Versorgung von Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen.
Ihr Forschungsinteresse liegt vor allem auf Einstellungen von Mitarbeitern sowie Entscheidungsprozessen hinsichtlich der Anwendung von Zwang, der Rolle der Polizei bei Zwang (gegen psychisch erkrankte Personen), öffentlichem Recht (Polizei und Psychiatrie), Behandlungskonzepten in der Psychiatrie (speziell “offene Türen”) sowie der Prävalenz und den Bedingungen von Zwangsmaßnahmen.

Seit Dezember 2018 ist Sarah Potthoff wissenschaftliche Mitarbeiterin in der SALUS Forschungsgruppe. Sie ist hauptverantwortlich für die Konzeptualisierung und Durchführung des Teilprojekts zu informellem Zwang. Ihre Hauptaufgaben im gesamten SALUS Projekt sind die Beratung des methodischen Designs der Forschungsprojekte und die Beteiligung an der Datenauswertung und Interpretation von Ergebnissen.
Sarah Potthoff hat ihren Ph.D. in Soziologie von der Universität Bielefeld erhalten. Sie war Fellow am Institut für Sozialwissenschaft in New Delhi und hat mehrmonatige Feldforschungen in Indien und auf den Philippinen durchgeführt. Anschließend war sie Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum. Während ihres Magisterstudiums der Soziologie und Literaturwissenschaft hat sie als studentische Hilfskraft in einer Wohngruppe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Epilepsie gearbeitet.
Ihre Forschungsinteressen umfassen Methodologie und Methoden der empirischen Sozialforschung, Forschungsethik, socio and legal studies und Zwang in der Psychiatrie.

Esther Braun ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitet seit Oktober 2020 im SALUS-Projekt.
Esther hat Medizin in Frankfurt und Mainz mit Aufenthalten in Israel, Ecuador und Kolumbien studiert. Parallel hat sie Literaturwissenschaften, Geschichte und Philosophie der Wissenschaften (B.A.) sowie Philosophie (M.A.) in Frankfurt studiert. Derzeit absolviert sie zudem einen berufsbegleitenden Master in Praktischer Ethik an der Universität Oxford. Neben der deutschen Approbation hat sie das US-amerikanische medizinische Staatsexamen (USMLE) abgeschlossen. Ihre medizinische Doktorarbeit zu einem experimentellen Forschungsthema aus der Onkologie wurde mit dem Mildred-Scheel-Stipendium der Deutschen Krebshilfe gefördert.
Zu ihren aktuellen Forschungsinteressen gehören insbesondere Konzepte des Wohlergehens im psychiatrischen Kontext sowie psychiatrische Vorausverfügungen.
Mirjam Faissner arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Ethik der Psychiatrie an der LWL-Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin Bochum und ist seit Januar 2021 Teil der SALUS-Gruppe.
Mirjam studierte Medizin an der Universität Hamburg mit Auslandsaufenthalten in Frankreich, Australien und Sri Lanka. Parallel studierte sie Philosophie und Französische Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg, bevor sie einen Master in Philosophy of Medicine and Psychiatry am King’s College London absolvierte. Ihre akademischen Leistungen im Rahmen ihres Masterstudiengangs wurden vom King’s College mit dem Simon Dally Book Award honoriert. Ihre Promotion in der Psychiatrie des UKE wurde mit dem Hedwig-Wallis Promotionspreis für Psychosoziale Medizin ausgezeichnet.
Mirjams Forschungsinteressen umfassen neben Zwang in der Psychiatrie feministische Theorie mit den Schwerpunkten Intersektionalität, partizipative Forschung und soziale Epistemologie.

Seyda Karaca arbeitet im SALUS Projekt als wissenschaftliche Hilfskraft, vorranging im Projektbereich Selbstbestimmung, gesundheitliches Wohl, Sicherheit und Zwang in der Psychiatrie. Darüber hinaus unterstützt sie das Team sowie die weiteren SALUS Teilprojekte.
Seyda Karaca hat an der Hochschule Fresenius Düsseldorf Angewandte Psychologie (B.Sc.) studiert und befindet sich aktuell im Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum.

Anna Werning arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft im Bochumer SALUS-Projekt und unterstützt die Teammitglieder bei der Ausführung empirischer Studien sowie in der Datenanalyse und Aufbereitung für Publikationen. Darüber hinaus übernimmt sie administrative und organisatorische Aufgaben.
Anna Werning hat ein Diplom in Molekularer Biomedizin der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Während ihres Studiums verbrachte sie sechs Monate am Karolinska Institut in Stockholm. Weiterhin ist Anna Werning ausgebildete EX-IN-Genesungsbegleiterin und bringt ihre Erfahrungsexpertise als Peer-Wissenschaftlerin in das SALUS-Team ein. Seit dem Herbst 2018 studiert sie zudem Humanmedizin an der Ruhr-Universität Bochum.
Anna Werning interessiert sich unter anderem für die Forschungsbereiche Genesungsbegleitung, partizipative Forschung, Zwang in der Psychiatrie und psychiatrische Vorausverfügungen.
Marleen Finke arbeitet als Doktorandin und studentische Hilfskraft im SALUS Projekt mit. Sie ist vor allem in der Fokusgruppenstudie zu Odysseusverfügungen aktiv. Durch ihre Arbeit als studentische Hilfskraft unterstützt sie organisatorisch auch die anderen SALUS Teilprojekte.
Marleen Finke ist Studentin der Humanmedizin an der Ruhr Universität Bochum. Durch Erfahrungen in Studium und Praktika hat sie ein Forschungsinteresse vor allem an medizinethischen Fragestellungen entwickelt. Durch ihren Aufenthalt als Gaststudentin an der National Universtiy of Ireland in Galway hat sie Einblicke in ein anderes Gesundheitssystem gewinnen können und ihr Interesse an medizinethischen Fragestellungen und deren Betrachtung in einem internationalen Kontext vertieft.
Christin Hempeler ist als studentische Hilfskraft im SALUS Projekt vor allem an der qualitativ-empirischen Studie zu Sichtweisen von Betroffenen und Angehörigen auf psychologischen Druck (informellen Zwang) im Verhältnis zu formellen Zwangsmaßnahmen beteiligt.
Christin Hempeler studiert Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover sowie Philosophie und Politikwissenschaften an der Leibniz Universität in Hannover. Im Rahmen des Philosophiestudiums absolvierte sie ein Auslandssemester an der University of the West Indies in Kingston, Jamaika.
Konstantin Juckel arbeitet im SALUS Projekt als studentische Hilfskraft vor allem im Projektbereich zu ethischen Herausforderungen in der forensischen Psychiatrie. Darüber hinaus übernimmt er eine Vielzahl an administrativen und organisatorischen Aufgaben und unterstützt die Teammitglieder bei Recherchen zu rechtlichen Fragestellungen in allen Themenbereichen des SALUS Projektes.
Konstantin Juckel studiert Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum.
Fee Roth arbeitet im SALUS Projekt vorrangig im Bereich der qualitativ-empirischen Datenaufbereitung und -auswertung. Ihr Forschungsinteresse zu psychiatrischen Fragestellungen und den damit verknüpften ethischen Herausforderungen gründet sich insbesondere durch ihre berufliche Tätigkeit in der Bochumer Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Fee Roth studiert an der Ruhr-Universität Bochum Sozialwissenschaft.